Naumburg/Leißling. Die Mitglieder der CDU Burgenlandkreis haben am vergangenen Samstag turnusmäßig ihren Kreisvorstand neu gewählt.
Der Kreisverband lud seine Mitglieder am 01.02.2020 in das Hotel „Schöne Aussicht“ ein.
Der Weißenfelser Bundestagsabgeordnete Dieter Stier ist dabei mit nur einer Gegenstimme im Amt als Kreisvorsitzender bestätigt worden. Stellvertretende Kreisvorsitzende bleiben ebenfalls der Präsident des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt, Thomas Pleye (Naumburg), und die Verbandsgemeindebürgermeisterin aus dem Unstruttal, Jana Schumann (Karsdorf).
Auch der Kreisschatzmeister wurde im Amt bestätigt. Diese Position wird weiterhin durch Heiko Arnhold aus dem Ortsverband Droyßiger-Zeitzer Forst besetzt.
Neuer Kreismitgliederbeauftragter ist der langjährige ehemalige JU-Kreisvorsitzende Martin Steffen aus Uichteritz.
Die Mitgliederversammlung beschloss weiterhin, 17 Beisitzer in den Kreisvorstand zu wählen. Das Vertrauen der Mitglieder erhielten hier: Nicole Rosenthal (Weißenfels), Jenny Schuft (Kretzschau), Melanie Schembor (Naumburg), Stefan Leier (Gutenborn), Jacqueline Kreisel (Bad Kösen), Beatrix Schierhorn (Weißenfels), Undine Rudolph (Naumburg), Thomas Jähnel (Weißenfels), Thomas Reiche (Kaiserpfalz), Hannelore Rossol (Naumburg), Annett Bauer (Elsteraue), Lothar Wolff (Weißenfels), Thomas Tischner (Bad Bibra), Tino Ruppert (Droyßig), Jan Förster (Hohenmölsen), Dr. Felix Böcker (Naumburg) und Peter Ködderitzsch (Naumburg). „Damit wird der neue Kreisvorstand auch deutlich weiblicher“, kommentiert Dieter Stier das Wahlergebnis.
Zu Rechnungsprüfern des Kreisverbandes wurden Katrin Jährling-Fricke aus Weißenfels und Dr. Ulf Altmann aus Zeitz gewählt.
Ebenfalls gewählt wurden Delegierte des Kreisverbandes für den Landesparteitag und den Landesausschuss.
Unter den Gästen des Parteitages konnte der CDU-Landesvorsitzende und Minister für Inneres und Sport Holger Stahlknecht MdL begrüßt werden. Der Landesvorsitzende appellierte in seinem Grußwort an die Mitglieder und die Gesellschaft, respektvoll miteinander umzugehen. „Ein gesprochenes Wort ist näher am Kopf , als ein aus dem Bauch heraus schnell getipptes bei Sozialmedia“, so der Landesvorsitzende.